Aan alle bezoekers en mede-bloggers een Prettig Kerstfeest!

Weihnacht
Es sangen himmlische Heere
In heilig stiller Nacht:
Gott in der Höh‘ sei Ehre,
Sei Lob und Ehr‘ gebracht.
Und Friede sei mit allen
Auf Erden weit und breit,
Der Mensch ein Wohlgefallen
Dem Herrn der Herrlichkeit,
So klang es über der Erde
In der geweihten Nacht,
Wo bei der schlafenden Herde
Die frommen Hirten gewacht.
Das Lied aus Engelmunde
Erklungen vom Himmelszelt,
Es klingt bis diese Stunde
Noch durch die weite Welt.
Der Heiland ward geboren,
Des‘ freue sich groß und klein,
Wir waren alle verloren
Und sollen nun selig sein.

Bad Köstritz, de geboorteplaats van Julius Sturm
De Oostenrijkse dichter en schrijver Ingo Baumgartner werd op 24 december 1944 in Oberndorf an der Salzach geboren. Zie ook alle tags voor Ingo Baumgärtener op dit blog.
Es riecht nach Schnee
Es riecht nach Schnee und Pfefferkuchen,
Nach Bienenwachs und Nadelduft.
Schon denkt man an das Herbergssuchen,
Den Christbaum, wenn das Glöcklein ruft.
In Gassen flimmern Weihnachtssterne,
Die Straße säumt ein Lampenband.
Auf Plätzen plaudern Leute gerne,
Erwärmt vom Trunk am Glühweinstand.
Man muss nicht Kind sein, sich zu freuen,
Nicht fromm und gläubig, auch nicht Christ,
Es reicht, Gedanken einzustreuen,
Was Frieden heißt und Hoffnung ist.
Vorweihnachtliche Ecke
Den Esstisch in der Stubenecke
versieht man mit der Weihnachtsdecke,
die Tannenbaum und Waldgetier
am Saume trägt zu froher Zier.
Ein Kranz aus dichten Nadelzweigen
bringt Flackerlicht ins Abendschweigen.
Er weist dem Kinderblick als Ziel
ein Wachsquartett mit Flammenspiel.
Da liegen Äpfel Aphrodites,
die Glanzerheller des Gemütes.
Ein Schmunzelengel trägt sein Haar
als flachsgeflochtnes Zöpfepaar.
Der süße Seim des Bienenfleißes
verbirgt sich, doch ein jeder weiß es,
im Döschen aus gebranntem Ton,
er kommt nicht unbenascht davon.
Adventlich steht nach alter Sitte
ein Teller Backwerk in der Mitte,
der leert sich schnell bis Mitternacht,
wenn niemand diese Pracht bewacht.

Onafhankelijk van geboortedata
Geboorte van Christus
Was er je eenvoud niet, hoe kon jou dan
gebeuren wat nu de nacht verlicht?
Zie, God hield volken toornend in zijn ban,
maar Hij wordt mild, nu jij Hem baart: een wicht.
Verscheen Hij groter in je droomgedicht?
Wat is dat, grootheid? Dwars en uitermate
recht is deze weg die ’t lot Hem bood.
Zelfs voor een ster is zo geen baan gelaten,
want, zie je, deze koningen zijn groot
en slepen schatten aan tot voor je schoot,
de schatten waar ze ’t meest van houden;
dat die bestonden had je nooit gedacht –
maar zie toch hoe Hij in je doek met vouwen
ligt en nu al alles overtreft in kracht.
Van ver al d’amber over zee gebracht
en al het goud, de strelende en pure
kruiden, bedwelmend in hun wazigheid:
maar dit zijn alles dingen die niet duren,
en aan het einde wacht je rouw en spijt.
Maar Hij (dat merk je nog wel), Hij verblijdt.
Vertaald door Piet Thomas

Cover
Zie voor nog meer schrijvers van de 24e december ook mijn blog van 24 december 2021 en ook mijn blog van 24 december 2018 deel 1 en eveneens deel 2.